Projektinfos
NEUMANNarchitektur
DI Thomas Fußenegger
DI (FH) Frank Neumann, NEUMANNarchitektur
Marco Roj, NEUMANNarchitektur
DI (FH) David Uhl
Martin Rümmele
Hanna Bayer B.A.
DI Mathias Schädler
Daniela Wache M.Sc.
DI Stefan Hiebeler
DI Christoph Dünser
Hannes Willi
Leonie Schäfer, NEUMANNarchitektur
Marcus Beringer, NEUMANNarchitektur
Arch. DI Roland Wehinger
DI (FH) Frank Neumann, NEUMANNarchitektur
DI (FH) Holger Umbach, NEUMANNarchitektur
Bauherr
Magistrat der Stadt Frankfurt vertreten durch das Amt für Bau und Immobilien (AB)
Standort
Frankfurt am Main (DE)
Fertigstellung
2025
Projektdaten
NGF 8.239 m², BGF 11.864 m²,
BRI 47.242 m³
Projektphasen
Schule am Hang, Frankfurt (Bergen-Enkheim)
Schule am Hang, Frankfurt
Rechte
Foto NEUMANNarchitektur, HK Architekten
Text Marko Sauer
- Pädagogisches Konzept
Lernlandschaften, Röckingen - Tragwerksplanung
Brückner + Dietz, Darmstadt - HLS Planung
D+K Ingenieurbüro, Bad Nauheim - Elektroplanung
Beiersdorf Herzhauser Planung, Frankfurt - Brandschutzplanung
Wagner Zeitter Bauingenieure GmbH, Wiesbaden - Bau- und Raumakustik
Ingenieurgesellschaft für Akustik und Bauphysik mbH & Co. KG (IAB), Oberursel - Geotechnik
Ingenieursozietät Professor Dr.-Ing. Katzenbach, Frankfurt am Main - Thermischen Bauphysik
Ing.-Büro Heinrichs GbR, Groß-Gerau - Küchenplanung
PROFIL Gastronomie Planung und Innovation GmbH, Kriftel
Schule am Hang, Frankfurt
Die Schule am Hang ist eine von 160 Schulen in Frankfurt am Main. Für die rund 400 Kinder bot die Grundschule nicht genügend Raum, der Zustand war prekär: die Anlage mit der prägnanten Kammstruktur sollte erneuert und erweitert werden. Die Stadt führte ein Verhandlungsverfahren durch und das siegreiche Konzept von HK Architekten baut auf den räumlichen und identitätsstiftenden Qualitäten der fünf Lernhäuser auf. Es bewahrt die kammartige Struktur mit der zweiseitigen Belichtung und dem attraktiven Ausblick.
Die Erweiterung der Schulanlage konzentriert sich auf den Bereich der Verbindung zwischen den Lernhäusern. Ein zweigeschossiges Volumen bietet zusätzliche Räume und eine hindernisfreie Verbindung. In den Obergeschossen entstehen Lernlandschaften, zudem öffnen die Fachklassen und die Bibliothek im Sockel die Lernhäuser zu den beiden Höfen. Die Außenanlagen werden stärker in das architektonische Konzept eingebunden, im Süden der Anlage entsteht ein neues Kinderrestaurant und die bestehende Turnhalle wird erweitert.
Die Erweiterung soll abschnittsweise auf eigenem Grund erfolgen. Die konzeptuelle Besonderheit des Bauablaufs liegt darin, dass Raumzellen welche für die temporäre Auslagerung der Klassen benötigt werden, in der letzten Bauphase wieder versetzt, und in das Schulhaus eingebaut werden. Durch dieses Konzept fallen teure Mietcontainer weg und die Klassen verbleiben vor Ort.