Projektinfos
DI Mathias Schädler
hämmerle.tschikof GmbH, Dornbirn
hämmerle.tschikof GmbH, Dornbirn
Bauherr
Alpine Ibex Consulting GmbH, Lech
Standort
St. Christoph a. Arlberg (AT)
Fertigstellung
2014
Projektdaten
NGF 1255 m², BGF 1398 m²,
BRI 9143 m³
Rechte
Text HK Architekten
Foto Norman Radon
- Tragwerksplanung Massivbau
Dipl.-Ing Gerhard Neuner ZT GmbH, Rum - HLS Planung
Wagner GmbH, Nüziders - Elektroplanung
EGIP GmbH, St. Andrä
Biomasseheizwerk, St. Christoph
Das Biomasseheizwerk liegt in offener Landschaft süd-westlich des Ortskerns von St. Christoph. Der klare Baukörper integriert sich durch seine zurückhaltende Oberflächengestaltung in die umgebene Landschaft. In dem Baukörper befinden sich die Lagerhalle und das Heizhaus. Die Versorgung mit Hackgut und Entsorgung der Asche erfolgt über durch die südseitigen Tore zum bestehenden Platz.
Das Heizwerkgebäude ist in Massivbauweise geplant. Die Tragstruktur, Außenwände und die Zwischendecken werden als sichtbare Stahlbetonkonstruktion erstellt. Im Heizhaus ist geplant die Zwischendecken und Treppen teilweise als Gitterost- / Stahlkonstruktion auszuführen. Aufgrund der Situierung müssen die südseitigen Fassaden inkl. Verglasungen, Türen und Toren dem Lawinendruck (3 KN/m² bzw. 2 KN/m²) standhalten. Um die über das Gebäude führende Hochspannungsleitung vor Brand und Hitze zu schützen wird das gesamte Gebäude in REI 90, EI 90bzw. R 90 ausgeführt. Die Fassade inkl. Dach wird als nicht brennbare (A2) Konstruktion ausgeführt. Für die Türen und Tore werden in der Lagerhalle die Anforderung EI2 90-C und im Heizhaus EI2 30-C eingehalten. Sämtliche Lüftungsöffnungen werden mit Brandschutzklappen EI 90 ausgeführt.
Baufotos
Publik
- Biomasseheizwerk St. Christoph
ZN Z-349, ERA21 - More on Architecture, 05/2017, S. 44-45