Propstei St. Gerold – Haupthaus Sanierung, St. Gerold
Projektinfos
Abstand 4
Heizungsverkleidung
Ultramoderne Fertigung trifft auf traditionelles Tischlerhandwerk
mehr
Abdeckung für Bodenkonvektoren
Schlosserei Kalb
Vom Prototyp zur Fertigung
Palzenberger
Für einen historischen Raum im Hauptgebäude der Propstei St. Gerold arbeitet das Team – bestehend aus Christoph Dünser, Saskia Weber und Dominic Wild – an einer neuen Verkleidung für die Heizkörper. Unter Verwendung des hausinternen Lasercutters wurden bereits die ersten Prototypen aus Holz hergestellt.
Die Fertigung erfolgt durch Markus Palzenberger. Seine innovativen Lasercuttermaschinen sind in der Lage eine Lasergravur präzise durch gezielten Einbrand in die Oberfläche anzubringen und die 20mm dicken Platten exakt zu schneiden.
Anschließend wird der Restaurator Edgar Waldner die Verkleidung mit einem passenden Firnis versehen und fachmännisch einbauen, um eine perfekte Anpassung an den Bestand sicherzustellen.
Platte
3-Schichtplatte in Esche massiv mit einer Stärke von 20mm
Frick Burtscher Holz mit Technik GmbH, Dornbirn
Durch die Verwendung speziell ausgewählter Esche mit feinjähriger Jahrringe rift/halbrift, wird die 3-Schichtplatte mit erhöhter Verleimgenauigkeit in der Planität hergestellt, welche nach dem Lasercutten mit einem Planetenkopf-Schleifvorgang bearbeitet wird, um die angesengte Oberfläche zu entfernen und die Kanten leicht zu brechen.
Fertigung
Markus Palzenberger, Forstau (Heizungsverkleidung)
Schlosserei Kalb, Dornbirn
(Abdeckung der Bodenkonvektoren)
Einbau
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Täferverkleidung um J. 1590
Schnitzereien aus Holz, Perfekt-Unperfekt
Holzrestaurierung
Innenausbau Update
Phase 4 – Anhebung des Glasdaches
Stahlträger
Eine erhabene Konstruktion mit einer giebelartigen Form, die zugleich als Stahlträger dient,
verkörpert die harmonische Verschmelzung von Architektur und Ingenieurskunst.
Abstand 3
Phase 3 – Erneuerung Dachstuhl Ost
Innenausbau Update
Abstand 2
Geländer Stiege
Einbau
Material: Stahlteile roh, geölt
Abstand
Phase 2 – Erneuerung Dachstuhl West
Mit großer Achtsamkeit bleibt das historische Holz bewahrt.
Die Restaurierungsarbeiten werden mit großer Sorgfalt und meisterhafter Geschicklichkeit im Hauptgebäude der Propstei St. Gerold fortgesetzt. Nun ist es an der Zeit, weitere Dächer zu errichten und zu stabilisieren. Das Westdach nimmt nach und nach seine Gestalt an. Das neue Holzsystem mit Hohlkastenelementen wurde behutsam an seinem Platz installiert, während stilistische Gaubenfenster mit einer Kupferverkleidung hervorstechen. Die originalen Balken tragen antike handgemachte Markierungen und stehen an exakt derselben Stelle wie seit Jahrhunderten. Sie zeugen von vergangenen Zeiten und der Sorgfalt, die bei ihrer Auswahl, Bearbeitung und Installation aufgebracht wurde. Die Bewahrung dieser alten Balken markiert den Lauf der Zeit. Nun sind sie von der neuen Holzstruktur umgeben, unterstützt von einer robusten Stahlkonstruktion. Das Alte und das Neue vereinen sich hier, wie es im gesamten Projekt der Fall ist. Ein weiteres Kapitel in der Chronik von St. Gerold ist bald vollendet, und die nächsten Seiten und Kapitel stehen bereit, ihren Anfang zu nehmen. Als Nächstes steht das Dach des Ostflügels an.
Geschichtliche Aspekte
Der Einbau dieser historischen Balken datiert aus dem 17. Jahrhundert
(1649)
Phase 1 – Erneuerung Dachstuhl Süd
Eine Propstei steht hier in St. Gerold seit dem 13. Jahrhundert. Sie hat miterlebt, wie sich die Welt um sie herum verändert und entwickelt hat. Heute fühlen wir uns geehrt, Teil des nächsten Schritts in der Evolution dieses Eckpfeilers der Gemeinschaft zu sein, dem sie dient.
Dies ist der Beginn: Der Wiederaufbau des Dachwerks. Wir verwenden neueste Materialien aus Brettsperrholz, um diesem Gebäude eine neue Zukunft zu geben und dabei das historische Konstrukt zu erhalten.
In diesen Kurzvideos wird die 1. Phase dargestellt. Dies sind nur die ersten Arbeiten, viele weitere Phasen werden ebenfalls dokumentiert.