„ Das Zusammenspiel von innovativen und energieeffizienten Lösungen sowie höchster architektonischer Qualität leistet einen wichtigen Beitrag für ein lebenswertes Österreich“, sagte Bundesminister Andrä Rupprechter anlässlich der Verleihung der Staatspreise für Architektur und Nachhaltigkeit. Fünf besonders engagierte Projekte wurden heute, Dienstag, im ORF RadioKulturhaus ausgezeichnet. „Alle Prämierten stellen unter Beweis, dass anspruchsvolle Architektur, ressourcenschonende Bauweise, Energieeffizienz und ein Baustil im Einklang mit Umwelt und Natur keine Widersprüche sind“, unterstrich der Minister.
Fünf PreisträgerInnen aus 74 Einreichungen
In den Bereichen „Neubau“ und „Sanierung“ gab es insgesamt 74 Einreichungen. Zwölf ausgewählte Projekte wurden für den Staatspreis nominiert, fünf prämiert. Eine hochkarätige, international besetzte Jury unter dem Vorsitz von Univ.-Prof. Roland Gnaiger von der Kunstuniversität Linz bewertete sowohl die architektonische Qualität als auch – anhand des klimaaktiv Gebäudestandards – die ökologische und energetische Performance der Bauprojekte. Der Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit wird im Rahmen von klimaaktiv, der Initiative für aktiven Klimaschutz, vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) ausgeschrieben. Abgewickelt wird der Wettbewerb von der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) in Zusammenarbeit mit der Kunstuniversität Linz. Der Fachverband der Stein- und keramischen Industrie in der Wirtschaftskammer Österreich sowie die Initiative „proHolz“ unterstützen den Staatspreis.