Internationales Architektur-Projekt im Bregenzerwald gestartet BUS:STOP Krumbach 7 Architekten, 7 Bauten, 7 Statements Vorarlberg gilt als eine außergewöhnliche Kultur- und Naturlandschaft. Die Region des Bregenzerwalds, im Drei-Länder-Eck gelegen, bietet Besuchern ein reiches Angebot aus Kultur und Küche, Architektur und Handwerk, Sport und Freizeit, das man in einem ländlich geprägten Umfeld in dieser Dichte sonst kaum vermutet. Nicht zuletzt die Baukultur ist es, die das Land zu einem Modell-Fall werden ließ und jährlich rund 30.000 Touristen anlockt.
Das neue Bauen in Vorarlberg ist die konsequente Fortsetzung der Handwerks- und Baukunst, die seit Jahrhunderten diese Region prägt. Internationale Expertise trifft auf regionale Kompetenz Das Projekt BUS:STOP Krumbach, das gerade im Bregenzerwald mit sieben internationalen Architekturbüros aus Spanien, Belgien, Norwegen, Russland, Chile, China, und Japan gestartet ist, setzt auf Dialog und die Verbindung aus Tradition und Zukunftsdenken. „Innovative Ideen entstehen im Austausch und der Auseinandersetzung mit anderen Kulturen. Für unsere Region suchen wir neue Sichtweisen und Inspiration“, so Arnold Hirschbühl, Bürgermeister der Gemeinde Krumbach. Dietmar Steiner (Direktor des Architekturzentrums Wien, AzW) und Marina Hämmerle (Projektkoordinatorin) wurden von den Organisatoren (Verein kultur krumbach) als Kuratoren eingesetzt. Als Beraterin konnte auch Verena Konrad, neue Direktorin des vai (Vorarlberger Architektur Institut), gewonnen werden. Kooperationen bestehen mit dem Tourismusverband Bregenzerwald, Wirtschaftskammer Vorarlberg sowie dem Land Vorarlberg.
Die eingeladenen Architekturbüros sind: Ensamble Studio Antón García-Abril und Débora Mesa, Spanien; Architecten de Vylder Vinck Taillieu, Belgien; Rintala Eggertsson Architects, Finnland/Norwegen; Alexander Brodsky, Russland; Wang Shu, China; Sou Fujimoto, Japan und Smiljan Radic, Chile.